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VR-Installation (2024) by STATION ROSE (Elisa Rose & Gary Danner)
Die Arbeit „STReames“ basiert auf einer frühen Computergrafik von STATION ROSE aus den 1980er Jahren. Diese Grafik wurde für eine Ausstellung im Jahr 2018 in eine 3D-Datei umgewandelt und zu einer Raumskulptur zusammengesteckt, die Schatten wirft. Der Begriff "STReames" setzt sich aus der Kurzform von STATION ROSE und dem Namen des Designerduos Charles und Ray Eames zusammen. Das berühmte House of Cards der Eames von 1952 besteht aus Karten mit sechs Schlitzen, die miteinander verbunden werden können. Die STATION ROSE 3D-Skulptur wurde nun auch in eine VR-Welt transformiert und trägt den Titel STReames #01. Im Cyberspace erscheinen die Steckelemente als riesige Architekturen, die an monumentale ägyptische Bauten erinnern. Der post-graduate Aufenthalt der Künstler in Kairo im Jahr 1988 wird hier durch wüstenfarbene Hatschepsut-Samples wieder aufgegriffen. Diese sandig-monumentalen Strukturen treffen auf neue virtuelle Skulpturen und impressionistische Aquarellwände. Zwei Ebenen ermöglichen ein Abtauchen in kafkaeske Tiefen, wobei Löcher im Boden Einblicke in weitere Ebenen gewähren, aber auch die Gefahr eines Absturzes erhöhen. Die Arbeit der Künstler mit Neuro-Frequenzen, bekannt als Public Brain Sessions, die von ihnen seit 1989 praktiziert werden, findet hier ebenfalls ihren Platz. Dadurch entsteht ein weiterer Layer in VR, als mikroskopische Natur in Frequenzform, der aktiviert wird, wenn der richtige Knopf gedrückt wird.
Eine phygitale Installation: Eine weitere STReames-Skulptur, die 2024 für das Belvedere 21 produziert wurde, wird in der Ausstellung neu zusammengesteckt und präsentiert. Auch die 3D-gedruckten Skulpturen können im Sinne eines Spiels neu arrangiert werden und erfahren durch ihre Schatten eine zusätzliche räumliche Dimension. "Don’t touch the Artwork" wird für den Sammler zu einem interaktiven Erlebnis im Sinne von “Re-Arrangements”, bei dem Berührung ausdrücklich erwünscht ist. Besondere Betonung liegt auf der phygitalen Ebene. Die Künstler arbeiten seit 1999 mit diesem Konzept und haben die Verschmelzung von realen und virtuellen Welten damals mit den Begriffen „re-materialize“ sowie „from digital to analog & back again“ bezeichnet.
Musik: Auf den beiden Ebenen werden eigens geschaffene Soundloops eingesetzt, die die Ästhetik der virtuellen Räume rhythmisch mit einer subtil verstörenden Atmosphäre unterlegen. Diese Klanglandschaften sind von den Kompositionen Erik Saties und Arnold Schönbergs inspiriert. Innerhalb der virtuellen Objekte eröffnen sich, scheinbar hermetisch abgeschottet, weitere abstrakte Klangräume, die als Refugium gegenüber den riesigen virtuellen Welten außerhalb dienen können.
Touch the lower area of your screen to operate the joystick. Touch the edge of the lower area to strafe.
Touch the upper area of your screen to rotate.
VR-Installation (2024) by STATION ROSE (Elisa Rose & Gary Danner)
Die Arbeit „STReames“ basiert auf einer frühen Computergrafik von STATION ROSE aus den 1980er Jahren. Diese Grafik wurde für eine Ausstellung im Jahr 2018 in eine 3D-Datei umgewandelt und zu einer Raumskulptur zusammengesteckt, die Schatten wirft. Der Begriff "STReames" setzt sich aus der Kurzform von STATION ROSE und dem Namen des Designerduos Charles und Ray Eames zusammen. Das berühmte House of Cards der Eames von 1952 besteht aus Karten mit sechs Schlitzen, die miteinander verbunden werden können. Die STATION ROSE 3D-Skulptur wurde nun auch in eine VR-Welt transformiert und trägt den Titel STReames #01. Im Cyberspace erscheinen die Steckelemente als riesige Architekturen, die an monumentale ägyptische Bauten erinnern. Der post-graduate Aufenthalt der Künstler in Kairo im Jahr 1988 wird hier durch wüstenfarbene Hatschepsut-Samples wieder aufgegriffen. Diese sandig-monumentalen Strukturen treffen auf neue virtuelle Skulpturen und impressionistische Aquarellwände. Zwei Ebenen ermöglichen ein Abtauchen in kafkaeske Tiefen, wobei Löcher im Boden Einblicke in weitere Ebenen gewähren, aber auch die Gefahr eines Absturzes erhöhen. Die Arbeit der Künstler mit Neuro-Frequenzen, bekannt als Public Brain Sessions, die von ihnen seit 1989 praktiziert werden, findet hier ebenfalls ihren Platz. Dadurch entsteht ein weiterer Layer in VR, als mikroskopische Natur in Frequenzform, der aktiviert wird, wenn der richtige Knopf gedrückt wird.
Eine phygitale Installation: Eine weitere STReames-Skulptur, die 2024 für das Belvedere 21 produziert wurde, wird in der Ausstellung neu zusammengesteckt und präsentiert. Auch die 3D-gedruckten Skulpturen können im Sinne eines Spiels neu arrangiert werden und erfahren durch ihre Schatten eine zusätzliche räumliche Dimension. "Don’t touch the Artwork" wird für den Sammler zu einem interaktiven Erlebnis im Sinne von “Re-Arrangements”, bei dem Berührung ausdrücklich erwünscht ist. Besondere Betonung liegt auf der phygitalen Ebene. Die Künstler arbeiten seit 1999 mit diesem Konzept und haben die Verschmelzung von realen und virtuellen Welten damals mit den Begriffen „re-materialize“ sowie „from digital to analog & back again“ bezeichnet.
Musik: Auf den beiden Ebenen werden eigens geschaffene Soundloops eingesetzt, die die Ästhetik der virtuellen Räume rhythmisch mit einer subtil verstörenden Atmosphäre unterlegen. Diese Klanglandschaften sind von den Kompositionen Erik Saties und Arnold Schönbergs inspiriert. Innerhalb der virtuellen Objekte eröffnen sich, scheinbar hermetisch abgeschottet, weitere abstrakte Klangräume, die als Refugium gegenüber den riesigen virtuellen Welten außerhalb dienen können.
VR-Installation (2024) by STATION ROSE (Elisa Rose & Gary Danner)
Die Arbeit „STReames“ basiert auf einer frühen Computergrafik von STATION ROSE aus den 1980er Jahren. Diese Grafik wurde für eine Ausstellung im Jahr 2018 in eine 3D-Datei umgewandelt und zu einer Raumskulptur zusammengesteckt, die Schatten wirft. Der Begriff "STReames" setzt sich aus der Kurzform von STATION ROSE und dem Namen des Designerduos Charles und Ray Eames zusammen. Das berühmte House of Cards der Eames von 1952 besteht aus Karten mit sechs Schlitzen, die miteinander verbunden werden können. Die STATION ROSE 3D-Skulptur wurde nun auch in eine VR-Welt transformiert und trägt den Titel STReames #01. Im Cyberspace erscheinen die Steckelemente als riesige Architekturen, die an monumentale ägyptische Bauten erinnern. Der post-graduate Aufenthalt der Künstler in Kairo im Jahr 1988 wird hier durch wüstenfarbene Hatschepsut-Samples wieder aufgegriffen. Diese sandig-monumentalen Strukturen treffen auf neue virtuelle Skulpturen und impressionistische Aquarellwände. Zwei Ebenen ermöglichen ein Abtauchen in kafkaeske Tiefen, wobei Löcher im Boden Einblicke in weitere Ebenen gewähren, aber auch die Gefahr eines Absturzes erhöhen. Die Arbeit der Künstler mit Neuro-Frequenzen, bekannt als Public Brain Sessions, die von ihnen seit 1989 praktiziert werden, findet hier ebenfalls ihren Platz. Dadurch entsteht ein weiterer Layer in VR, als mikroskopische Natur in Frequenzform, der aktiviert wird, wenn der richtige Knopf gedrückt wird.
Eine phygitale Installation: Eine weitere STReames-Skulptur, die 2024 für das Belvedere 21 produziert wurde, wird in der Ausstellung neu zusammengesteckt und präsentiert. Auch die 3D-gedruckten Skulpturen können im Sinne eines Spiels neu arrangiert werden und erfahren durch ihre Schatten eine zusätzliche räumliche Dimension. "Don’t touch the Artwork" wird für den Sammler zu einem interaktiven Erlebnis im Sinne von “Re-Arrangements”, bei dem Berührung ausdrücklich erwünscht ist. Besondere Betonung liegt auf der phygitalen Ebene. Die Künstler arbeiten seit 1999 mit diesem Konzept und haben die Verschmelzung von realen und virtuellen Welten damals mit den Begriffen „re-materialize“ sowie „from digital to analog & back again“ bezeichnet.
Musik: Auf den beiden Ebenen werden eigens geschaffene Soundloops eingesetzt, die die Ästhetik der virtuellen Räume rhythmisch mit einer subtil verstörenden Atmosphäre unterlegen. Diese Klanglandschaften sind von den Kompositionen Erik Saties und Arnold Schönbergs inspiriert. Innerhalb der virtuellen Objekte eröffnen sich, scheinbar hermetisch abgeschottet, weitere abstrakte Klangräume, die als Refugium gegenüber den riesigen virtuellen Welten außerhalb dienen können.
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